Höfe


  • „Ich bin der Schulte von Halbeswig

    Der Hof Halbeswig – 1481 als „Bolken-Gut“ bezeichnet  diente ursprünglich als Femegericht, auf dem Gerichtsverhandlungen stattfanden. Der heute noch erhaltene Gebäudebestand stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts

  • Translozierte Bauern- und Forsthäuser

    Text: Christel Zidi In einen anderen Ort ziehen und das Haus mitnehmen? Kaum vorstellbar – und doch wurden auch im Sauerland schon sogenannte „Translozierungen“ – wie der Fachbegriff dafür lautet – durchgeführt. Und das nicht erst in jüngerer Zeit mit moderner Technik, sondern auch schon vor mehr als hundert Jahren. Zunächst wird das Gebäude an…

  • Schulten- und Kohlhasen-Hof in Gierskopp

    Die Geschichte des Kohlhasenhofes, ein Schultenhof mit rund 250 Morgen Land

  • Haus und Hofnamen

    Haus und Hofnamen

    Eine alte Tradition lebt noch immer in den Köpfen der Alteingesessenen weiter – und wird manchmal sogar von Zugezogenen wiederbelebt: die Weitergabe von Hof- und Hausnamen.

  • Der „Vryethoff“, freies Mülsborner Gut und Kampfhof

    In alter Zeit wurde auf dem Mülsborner Gut gelegentlich nicht nur gestritten, sondern auch mit Schwertern gekämpft.

  • Gut Vorwald und der „Indianer-Apostel“

    Was hat es mit der Hausinschrift auf sich, in der von einem Indianer-Apostel die Rede ist?

  • Der Strackenhof in Sundern-Endorf

    Catharina war kein einfaches Bauernmädchen. Sie war 1618 auf dem Gut Marpe in Niedersorpe geboren worden – dem Lehnsgut ihres Vaters Theodor Pape. Dessen Mutter war Katharina von Plettenberg, deren Familie in dem kleinen Ort bei Eslohe ihren Sitz hatte.

  • Schultenhöfe

    Schultenhöfe

    Der Schultenhof war in Westfalen ursprünglich in jeder Bauernschaft nur einmal vertreten – als Ober-, Haupt-, Richt-, Fron- oder Salhof.

  • Der Schultenhof in Winkhausen

    Der Schultenhof war schon immer mehr als nur eine Raststation. Von 1642 bis 1949 diente er als Fuhrmannskneipe. Er war Treffpunkt, Umschlagplatz, Nachrichtenbörse. Denn das alte „Wiedinghusen“, wie Winkhausen einst hieß, lag strategisch an einem wichtigen Heer- und Handelsweg, der zugleich Teil des Jakobspilgerpfades war.

  • Der Junkernhof in Ramsbeck

    Würde man sich zu einer Veranstaltung im Junkernhof, der „guten Stube der Gemeinde“, begeben, träfe man zu einem nicht geringen Teil die Nachfahren all jener Familien, die schon in den alten Kirchenbüchern verzeichnet sind.