Hexenverfolgung


  • Kaspar Kellermann, ein wahrhaft edler Allendorfer

    Ich bin Kaspar Kellermann. Geboren und gelebt in Allendorf – Bürger, geachtet, wohlhabend. Und nun: verurteilt. Die Anklage? Zauberei.

  • Hexenverfolgung

    Hexenverfolgung

    Der Hexenwahn erreichte zwischen 1626 und 1631 seinen traurigen Höhepunkt, Allein in den Jahren zwischen 1628 und 1631 sind im Herzogtum Westfalen 600 Angeklagte nachweisbar, die fast alle auf dem Scheiterhaufen endeten. Da nicht alle Akten erhalten sind, wird die Zahl der Opfer aber bei über 1000 liegen. 

  • Heinrich Schultheiß, der Hexenkommissar

    Wie wurde aus dem Großbauernsohn aus Scharmede bei Salzkotten der gefürchtete Hexenkommissar?

  • Der letzte Gang des Steffen von Niederbergheim

    Neben ihm schritt Pfarrer Michael Stapirius, ernsten Gesichts, ein Kreuz in der Hand, ein Gebet auf den Lippen. Doch sein Blick streifte nervös den Mann, den er begleiten sollte. Noch war Hoffnung – auf Reue, auf das Eingeständnis der Schuld, auf Rettung der Seele.

  • Michael Stappert,der Friedrich Spee des Sauerlandes

    In die hintere Kirchenbank hatte sich jemand gezwängt, der sich in Hirschberg bereits einen Namen gemacht hatte: Heinrich Schultheiß. Dem „Hexenrichter“, wie man ihn auch nannte, gefiel die leidenschaftliche Predigt des Michael Stappert. Genauso einen Eiferer konnte er auch vor Gericht gebrauchen.

  • Die Linde auf dem Halloh

    Foto: Georg HenneckeText: Sabina Butz Bauer Thönies Stirnberg erzählt (fiktiv) Wallen, im Jahre 1628 Es war ein heißer Sommer, wie man ihn selten sah in unserm Tal. Die Kühe gaben dennoch gut Milch. Jeden Morgen in der Früh ist sie in den Stall gegangen, um die Kühe zu melken. Sie hat geknetet, gerührt, geschlagen –…

  • Friedrich Spee von Langenfeld und die Kritik am Hexenwahn

    Im Jahr 1631 veröffentlichte Friedrich Spee seine berühmte Streitschrift Cautio Criminalis, in der er die Hexenprozesse seiner Zeit scharf kritisierte.