Geistliche


  • Wanderfreunde

    Wanderfreunde

    Friedrich Wilhelm Grimme und Johann Georg Schmidt lernten sich als Theologiestudenten in Münster kennen. In dieser Zeit begann eine lebenslange Freundschaft zwischen den beiden Männern.

  • Heinrich, Pfarrer im „Alten Testament“

    Die Glocken der Kirche läuteten zum Gebet. Pfarrer Hinricus, der im Pfarrhaus unterhalb des Kirchhügels lebte, stieg die steinernen Stufen zum Chor hinauf, um die Messe zu lesen. Das Licht fiel durch die schmalen Fensterbögen auf das schwere Taufbecken aus Blei, geschmückt mit alten Zeichen und drei Gesichtern, deren Ursprung niemand mehr kannte.

  • Agnes von Arnsberg – die letzte Äbtissin des Mescheder Stifts

    Die letzte Äbtissin des Stifts Meschede war eine mächtige Frau. Nach der Auflösung wurde es ein Kanonikerstift, deren erste Propst einer ihrer Brüder wurde.

  • Kunigunde (Kunnecke) Vesvogel

    Kunigunde Vesvogel – Einsiedlerin aus Überzeugung im 15. Jahrhundert war eine außergewöhnlich kluge, energische und überaus fromme Frau.

  • Das Findelkind vom Schwabenberg und der Bödefelder Küsterstreit

    Ich dachte an nichts Besonderes – doch lag da plötzlich auf dem schmalen Pfad ein kleines Bündel. Ich hielt inne. Etwas daran stimmte nicht. Und dann hörte ich es – ein leises Wimmern. 

  • Joseph Abraham Friedländer

    Im Jahr 1840 schrieb der Briloner Joseph Abraham Friedländer in einem Brief: „Mein Bestreben ist es,… das Judentum vom Schwall der Vorurtheile objektiv… zu läutern und es in ein friedliches Verhältniß zu den christlichen Mitbrüdern zu stellen.“

  • Johann Richard Rham

    Johann Richard Rham

    Johann Richard Rham war der Sohn des in Arnsberg geborenen Werler Richters Caspar Rham. 1622 trat Johann Richard als Prämonstratenser in das Kloster Wedinghausen ein. Zehn Jahre später war er etwa drei Jahre lang stellvertretender Pfarrer in Arnsberg. 1635 wurde er Propst in Stade.

  • Emhildis – geballte Sauerländer Frauenpower

    Emhildis, die Gründerin des Mescheder Stifts, war keine emanzipierte Frau im heutigen Sinne, aber an Mut, Gelehrsamkeit, kaufmännischem Geschick und nicht zuletzt an Frömmigkeit ist sie eine der bedeutendsten Frauen nicht nur ihrer Zeit.