Kirchen, Klöster und Kapellen


  • Die St. Jakobus-Kapelle in Recklinghausen

    Wer durch das „Alte Testament“ wandert – anlehnend an die 12 Stämme Israels, sind hier die 12 Ortschaften der Pfarrei Hellefeld gemeint – entdeckt sie fast zufällig: die St.-Jakobus-Kapelle. Sie steht ein wenig abseits, bescheiden und unscheinbar.

  • St. Georgs-Kapelle

    St. Georgs-Kapelle

    In ihrer heutigen Form wurde die Kapelle wohl um 1820 erbaut. Sie war viele Jahre älter als der Friedhof an dieser Stelle: Erst 1809 wurde der Friedhof aus der Stadtmitte hierhin verlegt – nach 20 Jahren Verhandlung zwischen der Pfarrei und der Stadt.

  • Das Antoniushäuschen am Hilgenhövel

    Der Name Hilgenhövel lässt sich wohl am ehesten von „heiliger Hügel“ ableiten. Dazu passt, dass an dieser Stelle – wo sich der uralte Ruhrtalweg mit dem Soestweg kreuzte – bis 1788 eine Kapelle stand, die dem Heiligen Antonius geweiht war.

  • Romanische Bilderwelt in der Kirche St. Cyriakus in Berghausen

    Von außen wirkt das Gebäude eher schlicht – doch im Inneren offenbart sich ein Schatz aus der Zeit um 1200: ein nahezu vollständig erhaltener romanischer Kirchenraum, dessen Farben, Formen und Bilder eine eindrucksvolle Geschichte erzählen.

  • Die Franz-Xaver-Kapelle im Ensthof

    Der Ensthof in Meschede lässt sich bereits im frühen 17. Jahrhundert nachweisen. Die Hofkapelle, die heutige Franz-Xaver-Kapelle, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Damals verkaufte ein nicht näher bekannter Franz Jürgens die Kapelle samt Inventar und Messutensilien an den Grafen von Westphalen.

  • Die Christuskirche in Meschede

    Das denkmalgeschützte Kirchengebäude lag bei seiner Einweihung im Jahr 1839 am damaligen Ostrand der Stadt. Bauleiter Hoffmann griff dabei auf Schinkels Entwurf der Berliner Vorstadtkirchen zurück.

  • Kloster Galiläa in Enste

    Die Geschichte des Klosters spiegelt die regionale Zeitgeschichte eindrücklich wider: 1483 schenkten die kinderlosen Eheleute Henneke von Berninghausen den Dominikanerinnen, die in der Klausenkapelle in Meschede lebten, das Gut Hückelheim mit Höfen, Äckern und Wiesen. Dort errichteten sie ein Kloster.

  • Kloster Rumbeck

    Kloster Rumbeck

    Foto: Georg HenneckeText: Christel Zidi Vom Stift zum Armenfonds Das Kloster Rumbeck wurde um 1190 als Prämonstratenserinnen-Stift gegründet. Auf Anordnung des Kölner Erzbischofs kamen die ersten Stiftsdamen aus dem Kloster Bredelar, nachdem dieses in ein Zisterzienserkloster umgewandelt worden war. Die Nonnen führten einen frommen Lebenswandel, stellten feinste Messgewänder, Näh- und Stickarbeiten her und leisteten karitative…