Handwerk


  • Flachse, Spinner und die Tuchfabrik Eickhoff

    Flachs wurde früher in vielen Orten angebaut. Daraus wurde dann Leinen gewonnen, das in Tuchfabriken verarbeitet wurde. Tuchfabriken wie die in Heinrichsthal.

  • Die Schneiderin von Kückelheim

    Gertrud stammte aus einer Schneiderfamilie und heiratete einen Mann, der ebenfalls aus einer Schneiderfamilie stammte.

  • Die Küchenmeister der Abtei Bredelar

    Es war noch dunkel im Tal von Bredelar, als der schwere Schlüssel im Schloss der Klosterküche drehte. Ein Geruch von kalter Asche, altem Brot und frischem Holz erfüllte den Raum. Küchenmeister Everhard Pöelman trat ein, die Hände tief in den Falten seiner braunen Kutte. Er war schon 66 Jahre alt, die Haare längst ergraut, doch…

  • Das Bäckerhandwerk

    Das Bäckerhandwerk

    Früher standen auf vielen Bauernhöfen eigene Backhäuser, in denen regelmäßig das Brot für den Eigenbedarf gebacken wurde. Wer keine eigene Backstube besaß, vertraute auf den Dorfbäcker.

  • Wilhelm, der Schwammklöpper

    Wilhelm war ein drahtiger Mann mit wettergegerbtem Gesicht, geformt von harter Arbeit und langen Jahren unter freiem Himmel. Fast sein ganzes Leben hatte er in Fredeburg verbracht – in einem Ort, wo der Boden karg war und die Landwirtschaft selten ausreichte, um eine Familie zu ernähren. Wie viele andere lernte auch er ein Handwerk, das…

  • Die Tradition des Besenbindens

    Die Menschen sprachen nun mit Stolz vom „Besenbinder-Franz“. Er wurde zum Sinnbild für den Neuanfang, für Tatkraft und Einfallsreichtum. Der Wald nördlich oberhalb des Dorfes, wo Franz sein erstes Reisig schnitt, wurde später „Besenbinderhütte“ genannt.

  • Von Nagelschmieden und Ökonomen

    Blättert man in den alten Kirchenbüchern von Elleringhausen, stößt man besonders zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf interessante Einträge. Dort ist von mehreren Ökonomen die Rede, die zugleich als Nagel- oder Hammerschmiede tätig waren.

  • Hirschberg, das Dorf der Köhler

    Früher wohnten die Köhler in spitz zulaufenden, oben offenen Hütten, die mit Gras abgedeckt waren. An den Wänden standen strohgedeckte Pritschen zum Schlafen. In der Mitte sorgte ein offenes Feuer für Wärme und Kochgelegenheit.