Mit der Christianisierung tauschten die Germanen ihre zahlreichen Naturgötter gegen den einen wahren Gott ein. Manche Anthropologen behaupten, dass die Kirche ihnen später die vielen Heiligen als Ersatz für ihre zahlreichen Gottheiten gab – jede Menge Legenden gab es als Bonus dazu.

Ob sich die Forscher mit dieser These zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, möge jeder für sich entscheiden. Die Kirchenheiligen waren – anders als Wodan, Thor und Co. – wesentlich friedfertiger, und die Gläubigen vertrauten darauf, von ihnen Trost und Hilfe zu bekommen.


