Die Säkularisation
Die Säkularisation traf Rumbeck am 5. April 1804. Priorin Peters musste den Verlust des Klostergrundbesitzes hinnehmen, konnte jedoch durchsetzen, dass das klösterliche Leben aller Schwestern „bis zu ihrem Aussterben“ aufrechterhalten blieb. Die finanziellen Mittel waren knapp: Die Pensionen der Chorschwestern, Novizinnen und Laienschwestern wurden auf das unterste Limit festgesetzt. Trotz dieser Einschränkungen bewahrten Peters und ihr Konvent die Gemeinschaftsstruktur und engagierten sich weiterhin karitativ.


