Fotos: Georg Hennecke
Text: Christel Zidi
Eine Rückbesinnung in eine andere Welt ist es für Stefan Bräutigam, den Vorsitzenden des SGV Hirschberg, wenn er über das Leben der „echten“ Köhler sinniert. Der zertifizierte Natur- und Landschaftsführer schätzt aber auch die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit: „Statt auf Stroh liegen wir auf mit Matratzen belegten Pritschen. Wir haben einen Ofen, der für wohlige Wärme sorgt – ohne den Innenraum einzuräuchern.”
Früher wohnten die Köhler in spitz zulaufenden, oben offenen Hütten, die mit Gras abgedeckt waren. An den Wänden standen strohgedeckte Pritschen zum Schlafen. In der Mitte sorgte ein offenes Feuer für Wärme und Kochgelegenheit. Auch in dieser Hinsicht haben es die Hobbyköhler leichter: „Wir müssen unser Essen nur selten selbst zubereiten, weil uns viele nette Damen aus dem Ort mit leckeren Mahlzeiten versorgen.”


