Konkreter und bekannter erzählt uns die folgende Sage von einer Wette um den Goldschatz des Teufels zwischen demselben und der Hexe: In einer Walpurgisnacht tranken Hexe und Teufel reichlich Met und wurden übermütig. Die Hexe schlug vor, der Teufel solle von einem Berggipfel über die Lenne zum gegenüberliegenden Berggipfel springen. Schaffe er es nicht, so bekomme die Hexe seinen Goldschatz. Der Teufel willigte ein, sprang und schaffte knapp die Hälfte, wobei er sich Kopf, Ellbogen und Knie an einem Felsbrocken aufschlug, was wiederum Spuren in dem Stein hinterließ. Die Hexe hatte zwar gewonnen, aber der erboste Teufel verfluchte seinen Goldschatz und versteckte ihn unter dem Felsen, der seine Gesichts- Ellbogen- und Knieabdrücke aufwies. Dieser Goldstein lockte verfluchte Seelen an, die von Wanderern als Irrlichter über dem Sumpf gesehen worden sein sollen.

Wer sich in seiner Freizeit lieber nicht mit Teufeln und Hexen befassen möchte, dem kann man noch einen weiteren Hinweis geben: Hundesossen liegt direkt am Fuße des Rothaargebirges und ist damit bestens geeignet für Wanderer.
Foto oben: Stefan Didam – Schmallenberg, CC BY-SA 2.5 via Wikimedia Commons

